Beratung

Individuell Führung und Prozesse verbessern

Unser Ansatz

Wir kennen die Branche und die Lösungen erfolgreicher Betriebe hautnah aufgrund unserer Projekterfahrung und unserer Mischung aus Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Ökonomen im Team. Hierauf aufbauend können wir erfolgreiche Praktiken der Branche vermitteln. 

In unseren Projekten haben wir gelernt, dem Management und den Mitarbeitern unserer Kunden zuzuhören. Wir sind Partner der Führungskräfte und wollen auf Ihrem Wissen aufbauen.

Hieraus haben sich unsere Beratungsfelder entwickelt.

Standardisierte Führungssysteme

Für zwei Managementsysteme, die speziell für die Branche angepasst und entwickelt wurden, stehen wir Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung:

Technisches Sicherheitsmanagement (TSM)

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  1. Zielgruppe:
    Werkleitung und Prozessverantwortliche von Ver- und Entsorgern
  2. Anforderung:
    Nach § 60 WHG sind Abwasseranlagen „so zu errichten, zu betreiben und zu unterhalten, dass die Anforderungen an die Abwasserbeseitigung eingehalten werden.“ Um diesem Ziel gerecht zu werden, müssen Organisationsdefizite erkannt und Schwachstellen behoben werden. Damit wird gewährleistet, dass die Prozesse der Abwasserbeseitigung betriebs- und rechtssicher ausgeführt werden. Dies ist auch relevant, um in Schadensfällen die Gefahr des Vorwurfes eines Organisationsverschuldens nach § 823 BGB zu minimieren. 
  3. Lösungen:
    In einem ersten Beratungsgespräch erfragen wir die Rahmenbedingungen und ermitteln gemeinsam die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens. Die Einführung von TSM erfolgt dann in folgenden weiteren Schritten:

    • Beginnend mit einer Bestandsaufnahme der Aufbau- und Ablauforganisation sowie der Prozesse Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung werden Stärken und Schwächen herausgestellt. Dies zeigt den Handlungsbedarf hinsichtlich Verantwortlichkeit, Dokumentation und Prozessentwicklung.
    • Anschließend werden die zukünftige Ausrichtung der Prozesse sowie Struktur und Inhalt der notwendigen Dokumentationspflichten gemeinsam festgelegt.
    • Im nächsten Schritt werden die fehlenden bzw. unvollständigen Unterlagen erarbeitet und TSM-gerechte Dokumentenverwaltung konzipiert.
    • Weiterhin werden die Mitarbeiter entsprechend geschult.
    • Im letzten Schritt erfolgt die Vorbereitung auf die TSM-Prüfung, indem die DWA- bzw. DVGW-Leitfäden beantwortet und auf Vollständigkeit geprüft werden. Dies kann durch eine TSM-Prüfung bestätigt werden.

  4. Erwartete Effekte:

    1. Einhaltung aller gesetzlichen und technischen Anforderungen  
    2. Stärkung der Motivation und Eigenverantwortung der Mitarbeiter 

Ansprechpartner: Eva Wortmann

Nachhaltigkeitscontrolling in der Siedlungswasserwirtschaft (NaCoSi)

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  1. Zielgruppe:
    Werkleitungen kommunaler Ver- und Entsorger /Aufsichtsgremien
  2. Anforderung:  
    Der Schutz der Umwelt und insbesondere der Gewässer ist eine der Kernaufgaben der Wasserwirtschaftsbetriebe. Viele dieser Leistungen sind deshalb Teil des Kerngeschäfts. Aktuelle Entwicklungen gefährden jedoch eine nachhaltige Siedlungswasserwirtschaft. Dazu gehören beispielsweise ökologische Risiken wie Spurenstoffe im Wasser; aber auch demografische Veränderungen, die zu einem Fachkräftemangel führen, wirken sich auf die Leistungsfähigkeit der Siedlungswasserwirtschaft aus.
  3. Lösungen:
    Ziel des Verbundvorhabens »NaCoSi – Nachhaltigkeitscontrolling siedlungswasserwirtschaftlicher Systeme« ist es daher, ein übergreifendes Controllinginstrument bereitzustellen, mit dem die kommunale Wasserwirtschaft diese Nachhaltigkeitsrisiken erkennen kann. Um bei den Verantwortlichen in den Wasserwirtschaftsbetrieben die Risikowahrnehmung zu schärfen und mit ihnen Lösungswege zu erarbeiten, können zudem Planspiele durchgeführt werden. Das Instrument besteht für den Kunden aus:

    1. Risikoprofil (Einschätzung zukünftiger Risiken)
    2. Bewertung der Einflussfaktoren mit Kennzahlen
    3. Integration ins Controlling als Risikomanagementsystem

    Projektpartner der Entwicklung: Technische Universität Darmstadt (Institut IWAR),  Universität Leipzig, Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement (IIRM), Universität der Bundeswehr München, Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik, Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) sowie 12 Praxispartner aus der kommunalen Ver- und Entsorgungswirtschaft.
    Die entwickelten Bestandteile können seit dem Jahr 2016 von Betrieben in ihr Controlling integriert werden.

  4. Beispielhafte Effekte: 

    1. Individuell angepasstes Risikomanagement
    2. Gezielte Risikobearbeitung
    3. Sensibilisierung für Risiken der Siedlungswasserwirtschaft in kommunaler Öffentlichkeit 

Ansprechpartner: Dr. Kay Möller

Standortbestimmung, Controlling und Berichtswesen

Die Kompetenzen der aquabench dienen unseren Kunden auch zur individuellen oder dauerhaften Implementierung von Berichts- und Controllinginstrumenten. Wir unterstützen bei Ihren Fragen:

Wo stehe ich mit meinen Leistungen? Wie werden diese Leistungen wahrgenommen? Mit welchen Instrumenten erkläre ich meine Gebührenbestandteile? Wie verfolge ich die Erkenntnisse nach? Welche Kennzahlen sind steuerungsrelevant? 

Unternehmenscheck Wasser/Abwasser für kommunale und industrielle Betreiber der Anlagen

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  1. Zielgruppe:
    Technische und kaufmännische Führungskräfte von kommunalen oder industriellen Ver- und Entsorgern
  2. Anforderung:
    Viele Betreiber wünschen eine individuellere, zeitnahe Betreuung und auch individuell abgestimmte Schwerpunkte, um ähnlich wie beim Benchmarking  Standortbestimmung, Optimierung und  Kommunikation ihrer Leistungen zu unterstützen.
  3. Lösungen:
    Wir stellen unsere Erhebungs- und Auswertungsmethoden des Unternehmensbenchmarkings bereit, damit Sie Ihre Ziele und Strategien prüfen und die Leistungsfähigkeit beurteilen können. Der Unternehmenscheck ist dadurch gekennzeichnet, dass

    1. der Aufwand für die Datenerhebung sehr gering ist, 
    2. die Projektsitzungen bilateral zwischen aquabench und Ihnen stattfinden und 
    3. die wesentlichen Schritte individuell zwischen aquabench und Ihnen terminiert werden.

  4. Beispielhafte Effekte:
    Von einem Unternehmenscheck werden eine Standortbestimmung und Einschätzung von Vertiefungsoptionen erwartet.

      Ansprechpartner: Marius Wilke

      Kundenbefragung Wasserversorgung /Abwasserbeseitigung

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      1. Zielgruppe:
        Benchmarkingteilnehmer in Landesprojekten (insbesondere in der Wasserversorgung)
      2. Anforderung:  
        Kundenwahrnehmung und -kontakt ist Motor für Verbesserung und ein bedeutender politischer Faktor in der Wahrnehmung kommunaler Dienstleistungen. Viele Werkleitungen erhalten aber gar nicht das Feedback ihrer Kunden. Dabei können Kundenmeinung öffentliche und interne Diskussionen relativieren und den Wert der Leistungen ganzheitlich darstellen:

        1. Werden meine Leistungen wahrgenommen? 
        2. Wie wird mein Service für Kunden bewertet? 
        3. Was wird von mir erwartet? 
        4. Was ist mein Bild in der Öffentlichkeit?

      3. Lösungen:
        Die aquabench Kundenumfrage baut auf bewährten Standards der Branche und enthält auch von BDEW und DVGW abgestimmte Fragen zur Branchendarstellung.
        Ziel der Umfrage sind jedoch die Werkleitungen. Entsprechend steht ihr Erkenntnisinteresse im Vordergrund. Branchenerfahrene Berater der aquabench geben Interpretations- und Darstellungshilfen auf Basis von Vergleichswerten der Branche.
      4. Beispielhafte Effekte:
        Von der Kundenumfrage werden

        1. Imagebewertungen,
        2. Optimierungsanregungen (insbesondere in Service und Außenauftritt) und
        3. Imageeinschätzungen

        erwartet.

      Ansprechpartner: Peter Graf

      Entgeltkalkulation

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      1. Zielgruppe:
        Kaufmännische Führungskräfte von kommunalen Ver- und Entsorgern

      2. Anforderung:
        Entgelte der kommunalen Ver- und Entsorger sind gesetzeskonform und nach aktueller Rechtsprechung, transparent und zukunftsfähig zu kalkulieren oder ggf. zu aktualisieren. Dies betrifft sowohl Beiträge, Gebühren als auch Preise der Dienstleistungen der Ver- und Entsorger.

      3. Lösungen:
        Für die unterschiedlichen Ebenen der Gebühren- und Entgeltkalkulation führen wir Unterstützungsleistungen durch wie:

        1. Kalkulation der Gebühren- und Beitragssätze
        2. Prüfung und Verbesserung der internen Kosten- und Leistungsrechnung sowie der Anlagenbuchhaltung
        3. Zuordnung der ansatzfähigen Kosten zu den gewählten Kostenträgern
        4. Prüfung und ggf. Anpassung der gewählten Entgeltmaßstäbe vor dem Hintergrund zu erwartender Entwicklungen der Rahmenbedingungen (Investitionstätigkeit, Bevölkerungsentwicklung)
        5. Bereitstellung von transparenten Dokumentationen und Softwarelösungen zur nachhaltigen, eigenständigen Entgeltkalkulation durch Ver- und Entsorger
        6. Gutachterliche Stellungnahmen

      4. Beispielhafte Effekte:
        Rechtliche Aktualität, verbesserte Transparenz und angemessene Wirtschaftlichkeit der Entgeltkalkulation

      Ansprechpartner: Axel Schmidt

      Qualifizierte Umlagenrechnung

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      1. Zielgruppe:
        Kaufmännische Führungskräfte von kommunalen Ver- und Entsorgern
      2. Anforderung:  
        Eine qualifizierte Umlagenrechnung ist für die ordnungsgemäße (Nach)Kalkulation der Beiträge/Gebühren und anderen Entgelte sowie die Herleitung des Jahresabschlusses unabdingbar. Die Umlagenrechnung soll für eine verursachungsgerechte Verteilung der Gemeinkosten auf die nachgelagerten Kostenstellen bzw. Kostenträger sorgen. Zwischen den entlastenden und belasteten Kostenstellen bedarf es dabei keines zwingenden Kausalzusammenhangs. Es besteht eine Abnahmepflicht bzw. ein Kontrahierungszwang der Gemeinkosten bei den nachgeordneten Kostenstellen. Herausforderungen für die Betreiber sind

        • die uneingeschränkte Abbildung auch komplexer Vernetzungen,
        • die einfache und effiziente Handhabung sowie Bedienbarkeit.

      3. Lösungen:
        Alle Schritte der Umlagenrechnung können integriert durch den Einsatz eines linearen Gleichungssystems behandelt werden!

        Prinzipiell erfolgt die Umlagenrechnung in einem dreistufigen Vorgehen, mit Hilfe dessen alle Gemeinkostenstellen identifiziert und in Vor- und Hauptkostenstellen klassifiziert werden können:

        • Verteilung der Vorkostenstellen (z. B. Fuhrpark, Grundstücke und Gebäude) auf der Grundlage des Anbau- oder Stufenleiterverfahrens. Danach werden die Vorkostenstellen vollständig entlastet und im Sinne einer einfachen Leistungsbeziehung an die Hauptkostenstellen überwälzt.
        • Im zweiten Schritt erfolgt die Gemeinkostenverteilung. Dies ist grundsätzlich ein iteratives Vorgehen, da zwischen den Kostenstellen eine wechselseitige Leistungsverflechtung besteht. Z. B. liefert die Informationsverarbeitung an Sekretariat/Empfang und erhält im Gegenzug ebenfalls Leistungen.
        • Im dritten und damit abschließenden Schritt erfolgt die sog. Produktkostenverteilung. Dabei werden die Gesamtkosten der Gemeinkostenstellen den Kostenträgern/Sparten (z. B. Wasser) zugewiesen. Ebenso wie im ersten Arbeitsschritt kann hier von einer einseitigen Leistungsverflechtung ausgegangen werden. Dies wird ebenfalls üblicherweise auf der Grundlage des Anbau- oder Stufenleiterverfahrens umgesetzt.

          Bei allen drei Arbeitsschritten ist darauf zu achten, dass einerseits die notwendige Genauigkeit erreicht und andererseits nicht zu detailliert vorgegangen wird. Wesentlich bei allen Arbeitsschritten ist die Definition geeigneter Bezugsgrößen zur verursachungsgerechten Verteilung der Gemeinkostenstellen. Die Verwendung von geeigneten Schlüsseln ist dabei eine Gradwanderung zwischen wirtschaftlich vertretbarem Aufwand und einer maximalen Genauigkeit. Bezüglich der Schlüssel kann zwischen Mengen- und Wertschlüsseln (Anzahl Mitarbeiter oder Gesamtkosten der Ziel-Kostenstelle) unterschieden werden, die als direkte oder auch indirekte Bezugsgrößen verwendet werden.

      1. Beispielhafte Effekte:
        Uneingeschränkte Abbildung auch komplexer Vernetzungen, einfache und effiziente Handhabung sowie Bedienbarkeit

      Ansprechpartner: Daniel Zipperer

      Preis- und Gebührentransparenz

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      1. Zielgruppe:
        Werkleitungen kommunaler Ver- und Entsorger
      2. Anforderung:  
        Die mit der Abwasserbeseitigung verbundenen Entgelte - egal ob öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Natur - stehen oftmals in der Kritik. Bürgerinitiativen, die kommunale Politik und Medien kritisieren pauschal die Höhe, die Zusammensetzung sowie die fehlende Gerechtigkeit.
      3. Lösungen und erwartete Effekte
        Mit der  „Preis- und Gebührentransparenz“ wird die notwendige Offenheit geschaffen, um mit allen Beteiligten sachlich und fundiert die Hintergründe, Rahmenbedingungen sowie die Vergleichbarkeit der Entgelte zu diskutieren. Die Preis- und Gebührentransparenz der aquabench

        1. stellt den Zusammenhang zwischen Gebühren und Leistungen nachvollziehbar und von unabhängiger Seite dar,
        2. bietet der Unternehmensleitung ein integriertes Instrument zur Zielabstimmung mit den Gremien, 
        3. ermöglicht eine transparente Darstellung von Auswirkungen aus dem demografischen Wandel oder durch den Wegfall von Sonderkunden (Szenarioanalyse)
        4. gibt Hinweise zur weiteren rechtssicheren Optimierung der Entgeltkalkulation.

        Für die Öffentlichkeitsarbeit wurde weiter ein vereinfachtes Preis-/ Tarifinformationsblatt geschaffen, das die Unternehmen ihren Kunden zur Verfügung stellen können.

        Beispiel für das Preis-/Tarifinformationsblatt

      Ansprechpartner: Daniel Zipperer

      Kostenprognosen für Investitionsprojekte

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      1. Zielgruppe:
        Kaufmännische Führungskräfte und Investitionsplaner 
      2. Anforderung:  
        Kostenprognosen im Rahmen von Kanalbauprojekten weichen oft bis zu 20 % von tatsächlich fest gestellten Kosten ab. Die Genauigkeit der Planung zu erhöhen ist insbesondere für die mittelfristige Budget- und Gebührenplanung von Relevanz.
      3. Lösungen:

        1. Die aquabench Projektdatenbank mit Kosten- und Leistungsdaten von über 2.000 Bauprojekten ermöglicht hier neue Sicherheiten bei der Planung.
        2. Der Teilnehmer erhält auf Basis einer individuell durchgeführten Regressionsanalyse für ausgewählte Projektarten eine Formel zur Prognose der Bauleistungskosten anhand gemeinsam abgestimmter Parameter (Projektlänge, Bodenart, Durchmesser, ...).
        3. Nach ggf. durchgeführten Korrekturen an der Kostenformel findet ein Einführungsgespräch beim Teilnehmer vor Ort statt.
        4. Die Kostenformel wird in einer MS-Excel-Datei zur Verfügung gestellt.
        5. Voraussetzungen sind individuelle Daten passender Investitionsprojekte.

      4. Erwartete Effekte:
        Eine Planungsgenauigkeit mit maximalen Abweichungen von 10 % wird mit den bereit gestellten Regressionsformeln erwartet

      Ansprechpartner: Dr. Torsten Franz

      Einführung einer Kosten und Leistungsrechnung

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      1. Zielgruppe:
        Kaufmännische Führungskräfte und Aufsichtsgremien
      2. Anforderung:  
        Insbesondere kleinere Betreiber verfügen zwar über Systeme der Geschäftsbuchhaltung oder Gebührenkalkulation nicht jedoch über eine angepasste interne Kosten- und Leistungsrechnung, welches

        1. unternehmerische Entscheidungen unterstützt
        2. Zielgerichtetes Kostencontrolling ermöglicht und
        3. Investionsplan- und Nachkalkulation unterstützt
        4. Individuelles Berichtswesen realisiert

      3. Lösungen:
        aquabench begleitet Betreiber bei dem Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung mit den Schritten.

        1. Analyse bestehender Softwarelösungen und bestehendem Buchungsverhalten des externen Rechnungswesens
        2. Anlage der Stammdaten in der Kostenrechnung inkl. von Kostenstellenkatalogen
        3. Ermittlung von Schlüsseln für die Umlage von Gemeinkosten
        4. Vorschläge zum Berichtswesen

      4. Erwartete Effekte: 

        1. Sicherheit unternehmerischer Entscheidungen
        2. Individuelle und flexible Anpassungen für Sonderanalysen
        3. Reduzierung Datenerhebungsaufwand
        4. Ergebnisorientierte Führung von Unternehmensbereichen

      Ansprechpartner: Axel Schmidt, Peter Graf

      Management-Cockpit Benchmarking

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      1. Zielgruppe:
        Werkleitungen, Kaufmännische und technische Führungskräfte von Benchmarkingteilnehmern
      2. Anforderung:  
        Die Ergebnisdokumentation in Benchmarkingprojekten erfolgt mit zusammenfassenden Berichten, die auf die einzelnen Prozessverantwortlichen und technischen Führungskräfte ausgerichtet ist, inkl. sog. Management-Berichte. Sie soll die direkt eingebundenen Projektmitarbeiter unterstützen, die Ergebnisse auszuwerten und intern zu kommunizieren. Unternehmensleitungen der beteiligten Betreiber sind in der Regel nicht intensiv in die Projektführung eingebunden. Dennoch besteht ein hohes Interesse der Leitungen an den Ergebnissen und deren Auswirkungen auf das Unternehmen sowie an der Nachverfolgung gefundener Optimierungsansätze. Das bestehende Berichtswesen der beteiligten Unternehmen ist aber oft nicht strukturiert mit dem Benchmarking verbunden. Vor dem Hintergrund knapper Zeitkapazitäten benötigen die bestehenden Benchmarkingberichte in der Regel noch erläuternde Kommentare durch die Prozessverantwortlichen bzw. separater interner Aufbereitungen der Ergebnisse.
      3. Lösungen:
        Für Kunden mit Beteiligungen an mehreren Benchmarkingprojekten bietet aquabench die individuelle Konzeption und Erstellung eines Steuerungsinstruments („Management-Cockpit Benchmarking“) an. Zielstellung dieses Instruments ist es,

        1. den im Benchmarking ermittelten Leistungsstand transparent und verständlich abzubilden;
        2. eine Nachverfolgung erkannter Veränderungsmöglichkeiten und Potenziale zu ermöglichen und
        3. ein Abstimmungsinstrument für Unternehmensleitung mit den Prozessverantwortlichen bereitzustellen.

        Für eine kontinuierliche Nutzbarkeit solch eines Steuerungsinstrumentes ist die Möglichkeit zur individuellen Anpassung von Form und Inhalt an die Interessen des jeweiligen Unternehmens entscheidend.

      4. Erwartete Effekte:

        1. Verbesserte Transparenz über Leistungsstand 
        2. Vereinfachung interner Kommunikation 
        3. Zielgerichtete Steuerung von Optimierungsmaßnahmen

      Ansprechpartner: Peter Graf

      Prozess- und Organisationsoptimierung

      Gemeinsam mit unseren Kunden identifizieren wir die kaufmännischen und technischen Brennpunkte sowie Stellschrauben in den Prozessen und begleiten sie bei der Optimierung. Dies erfolgt individuell und passgenau.

      Individuelle Ursachenanalyse und Maßnahmenplanung

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      1. Zielgruppe:
        Technische und kaufmännische Führungskräfte von Benchmarkingteilnehmern
      2. Anforderung:
        Brennpunkte unterscheiden sich je Prozess und je Unternehmen, beispielhaft:

        1. Im Einkauf: Wie bündele ich Bedarfe zur Konditionenoptimierung? Wie organisiere ich aktuelle E-Procurement Prozesse? Wie optimiere ich meine Leistungsverzeichnisse?
        2. Bei der Indirekteinleiterüberwachung: Bei welchen Industrien und welchen Methoden lege ich Schwerpunkte meiner Tätigkeit? Wie decke ich die Kosten meiner Tätigkeiten
        3. Im Kanalbau: Welche Baustandards setzte ich? Wie verbessere ich meine Kostenplanung und meine Durchlaufzeiten? Wieviel Bauüberwachung investiere ich?
        4. Im Netzbetrieb: Was sind meine Überwachungs- und Reiningungsintervalle? Welche Fahrzeuge und –instrumente setze ich ein? Mit welchen Arbeitszeitmodellen arbeite ich? Mit welchen Betriebsführungsinstrumenten arbeite ich?
        5. Auf den Anlagen: Wie optimiere ich Material- und Personaleinsatz? Welche Anlagentechnik nutze ich? Welche Leistungen vergebe ich fremd?

      3. Lösungen:
        aquabench analysiert hierzu die Teilnehmerdaten, führt Sonderanalysen und Interviews durch, weist auf Stärken und Schwächen hin, bewertet die Kennzahlen des Teilnehmers und identifiziert und bewertet Entscheidungsalternativen.
      4. Beispielhafte Effekte:
        Im Rahmen einer vertieften Ursachenanalyse wurde festgestellt, dass Betreiber B bei Steinzeugrohren bis DN 600 in Misch- und Schmutzwasserkanälen zur mineralischen Kapselung der Abwasserkanäle ein bestimmtes Mineralgemisch vorsieht, um eine wasserundurchlässige Leitungszone zu erzielen. Dies führte zu einer erheblichen Erhöhung der Erdarbeitskosten auf Grund der hohen Materialpreise für das patentierte Mineralgemisch, da dieses nur von einem Anbieter geliefert werden konnte. Als umgesetzte Maßnahme sind die Leistungsbeschreibungen offener formuliert und auch andere Verfahren zur Abdichtung zugelassen worden (z. B. Flüssigboden). Im Jahr 2009 wurden erstmals Projekte abgeschlossen, bei denen das Mineralgemisch zur Abdichtung  nicht mehr angewendet wurde. Die Kosten für Erdarbeiten bei der Erneuerung offen (Durchmesser bis DN 600) konnten durch diese Maßnahme von einem Niveau von 660 € / m auf knapp 400 € / m reduziert werden. Das jährlich erzielte Einsparpotenzial liegt bei ca. 150.000 € pro Jahr, bei gleicher Qualität.

      Ansprechpartner: Marius Wilke

      Prozess-Check Wasser / Abwasser

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      1. Zielgruppe:
        Technische Führungskräfte / Prozessverantwortliche
      2. Anforderung:  
        Viele Betreiber wünschen eine individuellere und zeitnahe Betreuung und auch individuell abgestimmte Schwerpunkte, um ähnlich wie beim Benchmarking Standortbestimmung und Optimierung in Prozessen zu unterstützen.
      3. Lösungen und Effekte:
        Wir analysieren die kostenrelevanten Prozesse, damit Sie Ihre Ziele und Strategien prüfen und die Leistungsfähigkeit Ihres Prozesses beurteilen können.
        Der Prozess-Check ist dadurch gekennzeichnet, dass

        1. der Aufwand für die Datenerhebung sehr gering ist,
        2. die Projektsitzungen bilateral zwischen aquabench und Ihnen stattfinden und
        3. die wesentlichen Schritte individuell zwischen aquabench und Ihnen terminiert werden. 

      Wir bieten den Prozesscheck für alle entwickelten Prozessbenchmarkingmethoden.

      Energieanalysen Kläranlagen und Wasserversorgung

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      1. Zielgruppe:
        Technische Führungskräfte / Anlagenverantwortliche
      2. Anforderung:  
        Kommunale Kläranlagen und auch die Aufbereitungs- und Pumpanlagen der Wasserversorgung gelten als größte Energieverbraucher der kommunalen Infrastruktur. Systematische Analysen der Technik und Abläufe versprechen hier deutliche Potenziale in der effizienten Nutzung von Ressourcen.
      3. Lösungen:
        Eine Energieanalyse beinhaltet die Bilanzierung des Energieverbrauchs, eine Dokumentation des Energieeinsparpotenzials, eine Ermittlung des Potenzials zur Erhöhung der Eigenstromerzeugung und somit als Ergebnis Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Energieeinsatzes, welche

        1. erzielbare Energieeinsparungen,
        2. ggf. notwendige Investitionen, da auch nicht-investive Maßnahmen untersucht werden, sowie
        3. die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen
          aufzeigen.

        aquabench bietet Energieanalysen gemeinsam mit ihrem Partner, der Emscher Wassertechnik, an.

        Hier finden Sie einen Online Quick-Check zur groben Einschätzung des Energieverbrauchs von Kläranlagen und Anlagen der Wasserversorgung.

      4. Beispielhafte Effekte: Die Umsetzung von Maßnahmen zur Effizienzsteigerung hat positive Auswirkungen auf die Abwassergebühren.

      Ansprechpartnerin: Eva Wortmann

      Wasserverlustanalyse

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      1. Zielgruppe:
        Technische Führungskräfte im Verteilungsnetz
      2. Anforderung:  
        Reduzierung von Wasserverlusten gehört zu den technischen und ökonomisch Herausforderungen für Wasserversorgungsunternehmen. Die Ursachen für Verluste sind oft vielfältig. Ganzheitliche Wasserverlustanalysen sollen Betreiber bei der Ursachenanalyse und Konzeptentwicklung unterstützen.
      3. Lösungen:
        Die Wasserverlustanalyse wird in vier Modulen angeboten. Modul 1 und Modul 2 sehen Analysen auf Basis von im Unternehmen vorhandenen oder ohne zusätzliche Messungen zu ermittelnden Daten vor, das Modul 3 beinhaltet darüber hinaus auch Messkampagnen. Das Modul 4 hat die Ausarbeitung eines ganzheitlichen Konzepts zur Netzüberwachung und zur gezielten Reduktion von Wasserverlusten aufbauend auf den ermittelnden Ergebnissen der Module 1 bis 3 zum Ziel.
      4. Beispielhafte Effekte:
        Schaffung belastbarerer Datengrundlagen, Wirtschaftliche Bewertung der Verluste, Lokalisierung  und Messkampangen, Netzüberwachungskonzepte

      Ansprechpartner: Daniel Zipperer

      Personalbemessung auf Kläranlagen

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      1. Zielgruppe:
        Betreiber kommunaler Kläranlagen
      2. Anforderung:  
        Beim Betrieb kommunaler Kläranlagen sind hohe und weiter steigende Anforderungen an die Reinigungsleistung, an eine hohe Verfügbarkeit der Anlagen, an die Energieeffizienz sowie an den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu erfüllen. Dies erfordert qualifizierte, kompetente und motivierte Fach- und Führungskräfte in ausreichender Zahl und in einer rechtssicheren Organisation.
      3. Lösungen und Effekte:
        Auf Grundlage des im März 2017 erschienenen DWA Merkblatt M 271 ermitteln wir für Ihre aktuelle sowie eventuelle zukünftige Ausbaugröße Ihrer Kläranlage den Personalbedarf. Dabei berücksichtigen wir Ihre Anlagenspezifika, die Betriebsweise der Anlage, Ihre Eigenleistungsquote und die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter.

      Ansprechpartner: Marius Wilke

      Organisationsuntersuchungen

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      1. Zielgruppe:
        Werkleitung und Aufsichtsgremien von kommunalen Ver- und Entsorgern
      2. Anforderung:
        Organisationen können aus unterschiedlichen Anlässen feststellen, dass ihre Abläufe und ihre Ausrichtung einer Überprüfung und Optimierung bedürfen. Beispiele aus der Praxis: Veränderte Rahmenbedingungen bringen andere Anforderungen an Qualität und Quantität von Personal, die Rechts- und Organisationssicherheit steht auf dem Prüfstand, die Abläufe und prozessgerechte EDV-Unterstützung ist zu gewährleisten, die Ausrichtung auf die Werterhaltung der Anlagen ist nicht gegeben.
      3. Lösungen:
        Bewährte Schritte einer Organisationsuntersuchung, welche auf die spezifischen Anforderungen aus zu richten sind, sind:

        • Projektinitialisierung und Festlegung Beteiligte und Kommunikationsregeln
        • Ist-Aufnahme (Aufnahme der Anforderungen und Aufgaben, der Personal- und Sachausstattung, der Leistungstiefe und der Aufbau- und Ablauforganisation)
        • Analyse und Bewertung von Rechtssicherheit, Effizienz, Abläufen
        • Soll-Konzeption (Empfehlungen, Personalbedarfsplanung, Prozessgestaltung)
        • Dokumentation (Fortschreibungsfähig, umsetzungsorientiert)

      4. Beispielhafte Effekte:
        Optimierung Abläufe, rechtssichere Betriebsanweisungen, Verbesserung Kommunikation

      Ansprechpartner: Peter Graf